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Kultur: DIE AUTOREN

Susan Kiguli, 1969 in Uganda geboren, gehört seit ihrem Lyrikdebüt „African Saga“ zu den angesehensten Dichterinnen des afrikanischen Kontinents. In der Hauptstadt Kampala studierte sie an der dortigen Makerere University, wo sie heute auch lehrt, Literaturwissenschaft und Pädagogik.

Susan Kiguli

, 1969 in Uganda geboren, gehört seit ihrem Lyrikdebüt „African Saga“ zu den angesehensten Dichterinnen des afrikanischen Kontinents. In der Hauptstadt Kampala studierte sie an der dortigen Makerere University, wo sie heute auch lehrt, Literaturwissenschaft und Pädagogik. Studienaufenthalte führten sie nach Schottland und England, wo sie über die oralen Traditionen der Poesie nach dem Zeitalter der Apartheid und des Bürgerkriegs promovierte. Sie gehört zur Schriftstellerinnenvereinigung „Femrite“ und hat mit „I Dare Say“ im letzten Jahr einen Band mit Zeuginnenberichten über das Leben mit AIDS herausgegeben. (Poetry Night, 26.9., 19.30 Uhr, HdBF, zusammen mit Chirikure Chirikure aus Simbabwe und Lebogang Mashile aus Südafrika; African Feminist Movements (Diskussion), 29.9., 18 Uhr, Literaturhaus; Gespräch über die soziale Verantwortung des Schriftstellers, 30.9., 19.30 Uhr, Heinrich-Böll-Stiftung.)

Georgi Gospodinov, 1968 im bulgarischen Jambol geboren, lebt zur Zeit als DAAD-Stipendiat in Berlin. Mit dem „Natürlichen Roman“, der dieses Jahr im Droschl-Verlag auch auf Deutsch erschien, etablierte er sich in Bulgarien als stärkste Stimme seiner Generation. In seinen Geschichten und Gedichten mischen sich Erfahrungen aus der sozialistischen Zeit mit postmodernen Textstrategien. Bei der Berlinale 2005 stellte er sich als Drehbuchautor von „Das Ritual“ vor. Im Klagenfurter Wieser-Verlag liegt außerdem die Kurzgeschichtensammlung „Gaustin oder Der Mensch mit den vielen Namen“ vor. (Poetry Night, 27.9., 19.30 Uhr, HdBF, zusammen mit Michael Lentz, Mihály Víg und Wassyl Machno.)

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