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Kultur: Digitales ans Licht: ein Berliner Preis für Computerkunst

Die bis heute oft mit Misstrauen betrachtete digitale Kunst soll aus ihrem Schattendasein befreit werden. Ein neu ausgeschriebener, mit 20000 Euro dotierter Preis soll erstmals das Lebenswerk eines digitalen Künstlers würdigen.

Die bis heute oft mit Misstrauen betrachtete digitale Kunst soll aus ihrem Schattendasein befreit werden. Ein neu ausgeschriebener, mit 20000 Euro dotierter Preis soll erstmals das Lebenswerk eines digitalen Künstlers würdigen. Das seit 2003 in Berlin Mitte ansässige Digital Art Museum präsentierte gestern gemeinsam mit dem Sponsor, der im westfälischen Gescher ansässigen Computerfirma d.velop, das gemeinsame Projekt. Die Schirmherrschaft hat Kulturstaatsministerin Weiss übernommen, der Preisträger wird außerdem mit einer Ausstellung in der Bremer Kunsthalle geehrt. Die Verleihung ist am 27. September in der Philharmonie Essen, im Rahmen der Fachmesse für Informations und Dokumentenmanagement. Nominiert für den Digitalkunstpreis sind Jean-Pierre Hébert und Vera Molnar (Frankreich), Myron Krueger (USA), Tony Longson (England) und Georg Nees (Deutschland). Der Preis soll jährlich vergeben werden. Tsp

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