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Elektronische Musik: Globale Beats beim "Worldtronics“-Festival

Das Festival "Worldtronics“ im Haus der Kulturen der Welt bringt elektronische Musik aus vielen Teilen der Welt nach Berlin. DJ's aus Rumänien, Brasilien oder Pakistan geben sich die Klinke in die Hand.

Unzählige legale und illegale Clubs, anerkannte Labels und berühmte DJs wie Paul van Dyk oder Ellen Allien haben Berlin zu einer Hochburg der elektronischen Musik gemacht. Dass es auch anderswo interessante Szenen gibt, zeigt ab dem heutigen Mittwoch die zweite Auflage von „Worldtronics“ im Haus der Kulturen der Welt. Im Fokus des Festivals für elektronische Musik stehen bis Sonntag mit Brasilien, Rumänien, Pakistan und Neuseeland vier verschiedene Kontinente.

Die Kuratoren Arto Lindsay, Hans Nieswandt, Heiko Hoffmann und Detlef Diederichsen haben mehr als ein Dutzend Künstler eingeladen. Highlights sind das Einmann-Projekt „Babe, Terror“ aus São Paulo, Sajid und Zeeshan aus Peschawar, der rumänische DJ Praslea oder der Neuseeländer Luke Rowell alias „Disasteradio“. Bevor ab Donnerstag jeder Tag einem Land gewidmet ist, wird die Bühne zur Eröffnung heute Abend unter dem Motto „7 Women No Cry“ zunächst von sieben Solokünstlerinnen aus aller Welt beherrscht. Neben den Konzerten gibt es einen Elektronikfachmarkt, bei dem Gratis-Workshops zu Sampling oder Remixing angeboten werden, technische Innovationen vorgestellt werden oder auch MP3s auf den mitgebrachten USB-Stick geladen werden können. (ser)

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