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Kultur: Endlich eine realistische Debatte

Der Schweizer Architekt Peter Zumthor hält trotz der Konflikte um das Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" an seinem Projekt fest. "Ich kämpfe für diesen Entwurf und mache keine Kompromisse", sagte Zumthor gestern vor Journalisten in Berlin.

Der Schweizer Architekt Peter Zumthor hält trotz der Konflikte um das Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" an seinem Projekt fest. "Ich kämpfe für diesen Entwurf und mache keine Kompromisse", sagte Zumthor gestern vor Journalisten in Berlin. Den Streit um die Kosten nannte Zumthor "widerlich". Er sei "stolz" darauf, dass jetzt endlich offen über die auch von ihm als "realistisch" eingeschätzten 60 bis 70 Millionen Mark Baukosten diskutiert werde. Für die Topographie waren eigentlich 45 Millionen Mark vorgesehen. Inzwischen geht auch die Bauverwaltung von mindestens 70 Millionen Mark Kosten aus. Zumthor gewinnt der Auseinandersetzung aber auch Positives ab: "Jetzt kann ich endlich offen und gut mit dem Senat darüber reden."

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