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Kultur: "Entführung aus dem Serail": Lieblingsdroge der Sopranfetischisten

Es war vor allem ihre makellose, leuchtende Sopranstimme, die die ansonsten völlig verunglückte Staatsopern-Premiere von Mozarts "Entführung" zum Ereignis werden ließ: Die Souveränität, mit der Simone Nold die horrend schwere "Martern"-Arie sang, gab uns die Hoffnung zurück, dass die Zeit der großen Opernsängerinnen vielleicht doch noch nicht abgelaufen ist. Heute gibt die würdige Nachfolgerin von Elisabeth Schwarzkopf einen Liederabend mit Werken von Fauré, Mahler und Victor Ullmann.

Es war vor allem ihre makellose, leuchtende Sopranstimme, die die ansonsten völlig verunglückte Staatsopern-Premiere von Mozarts "Entführung" zum Ereignis werden ließ: Die Souveränität, mit der Simone Nold die horrend schwere "Martern"-Arie sang, gab uns die Hoffnung zurück, dass die Zeit der großen Opernsängerinnen vielleicht doch noch nicht abgelaufen ist. Heute gibt die würdige Nachfolgerin von Elisabeth Schwarzkopf einen Liederabend mit Werken von Fauré, Mahler und Victor Ullmann.

20 Uhr: Staatsoper[Te], Mitte[Te], Unter den Linden 35[Te]

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