Kultur: FANTASY-ACTION
Resident Evil: Extinction
Milla Jovovich ist immer noch sexy als Fantasy-Amazone Alice. Und sie versucht immer noch in der Sparte Action-Heldin ihr Fähnlein aufrecht zu halten. Doch der dritte Teil des „Resident Evil“-Franchise, das auf einem japanischen Videospiel beruht, ist ein ultra-brutales, sinnfreies Action-Movie-Patchwork, das statt mit Fantasie mit platten Mord-und-Totschlag-Moritaten aufwartet und überwiegend aus einschlägigen Zitaten zusammengestoppelt ist. Da kann auch unsere kampferprobte Alice – diese trotzige Mischung aus Mad Max und Femme fatale – nichts mehr retten. Die Story ist hanebüchen, der Look Retro-Zombie-Western. Und Regisseur Russell Mulcahy, der auch schon dem „Highlander“ den Garaus machte, entblödet sich nicht, seinem Machwerk auch noch „Hitchcock-Raben“ aufzupfropfen. Brutal und sinnfrei. Rufus Leu
„Resident Evil: Extinction“, USA/GB/F/D/AUS 2007,
R: Russel Mulcahy, D: Milla
Jovovich, Oded Fehr
Rufus Leu
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