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Filmfestival: Berlinale feiert Billy Wilder

In der Berlinale-Retrospektive wird Billy Wilders Film "Menschen am Sonntag" von 1929/30 gezeigt. Wilder zählt zu den Vertretern der Neuen Sachlichkeit im Film.

Berlin - An dem atmosphärisch dichten Stummfilm über einen Sonntag im Berlin der späten 1920er Jahre wirkten auch Fred Zinnemann ("12 Uhr mittags", "Der Schakal") und Robert Siodmak mit.

Die Reihe der Internationalen Filmfestspiele (8.-18.2.) widmet sich dieses Jahr den Frauenbildern im Stummfilm. Am 11. Februar gibt es ein dreigliedriges "Menschen am Sonntag"-Spezial mit Filmvorführung, Diskussion und Party. Dabei wird die restaurierte Fassung des Stummfilms von 1929/1930 gezeigt, zu dem Wilder das Drehbuch schrieb.

Abends steht eine Party für 600 Gäste im "Fehrbelliner" auf dem Programm, einem ehemaligen Fabrik-Loft in Mitte, das eigens für die Feier im 20er-Jahre-Stil gestaltet wird. Die chinesische Schauspielerin und Ex-Berlinale-Jury-Mitglied Bai Ling reist an, um dabei eine Fotoausstellung zu präsentieren. (tso/dpa)

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