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Filmfestival: Berlinale will Stars nicht aufs Glatteis führen

In High Heels durch den Tiefschnee? Damit die Besucher und Stars der 60. Berlinale nicht im Krankenhaus statt im Kino landen, lassen die Organisatoren die zentralen Schauplätze des Festivals derzeit vom Eis befreien.

Wie eine Berlinale-Sprecherin am Dienstag sagte, setzen die Veranstalter private Winterdienste ein - so zum Beispiel vor dem Berlinale-Palast am Potsdamer Platz, vor dem Friedrichstadtpalast und am Pariser Platz, vor dem ehemaligen Café Moskau sowie an Teilen des Potsdamer Platzes.

"Wir können nicht alles komplett eisfrei machen", sagte die Sprecherin. Sorgen bereitet ihr das Berliner Wetter aber nicht. "Die Stars werden ganz sicher unbeschadet in High-Heels über den Roten Teppich kommen." Niemand solle sich wegen des Eises davon abhalten lassen, hohe Schuhe zu tragen. Durch die privaten Winterdienste entstünden den Veranstaltern im Vergleich zum Vorjahr zusätzliche Kosten. Über die Höhe machte die Sprecherin keine Angaben.

Die Berlinale-Vorbereitungen laufen derweil auf Hochtouren. Ein eisfreier Pariser Platz ist vor allem am Freitag wichtig: Dann soll die restaurierte Fassung des Fritz-Lang-Stummfilmklassikers "Metropolis" am Brandenburger Tor auf einen etwa 300 Quadratmeter großen Vorhang projiziert werden. Designerin Christina Kim arbeitet bis zur letzten Minute an der Installation. Das Kunstwerk aus recycelten Film- und Berlinale-Werbetafeln, DVDs und anderen Film- Materialien soll einen Kinovorhang symbolisieren. (dpa)

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