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Fimfete: Meck-Pomm macht Filmkarriere

Das Land ist platt wie eine Flunder, will aber hoch hinaus: Mecklenburg-Vorpommern möchte als Filmstandort von sich reden machen. Feiern wie Leute vom Kino können sie dort jedenfalls.

Leuchtend gelbe Rapsfelder, unberührte Strände, zauberhafte Alleen, alte Gutshäuser: Location-Scouts auf der Suche nach guten Drehorten für Filme, die die Welt von früher zeigen, sollten unbedingt nach Mecklenburg-Vorpommern schauen. Im Rahmen eines Berlinale Empfangs warb Ministerpräsident Erwin Sellering gestern engagiert für das Filmland Mecklenburg-Vorpommern. Die Mittel für die kulturelle Förderung sind mit 200 000 Euro jährlich zwar begrenzt. Allerdings will man künftig alles tun, damit Filmteams und Produzenten noch mehr die Möglichkeiten des Landes als Drehort entdecken und dort auch gute Arbeitsbedingungen vorfinden. Drei Festivals dokumentieren die Bedeutung, die man in Mecklenburg -Vorpommern dem Film beimisst. Die junge deutsche Filmszene trifft sich im Frühling im Rostocker Hafen beim Fish-Festival. Von Deutschen und Polen gemeinsam organisiert wird dokumentArt als Treffpunkt für den europäischen Dokumentarfilm. Und mit dem Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern gibt es in Schwerin das größte Festival. Das hat sogar einen eigenen Festival-Wein. Der wurde beim Empfang schon mal vorgetestet.

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