zum Hauptinhalt

Kultur: Frankfurter Theatereklat: Das Ensemble erklärt sich

Das Ensemble des Schauspiels Frankfurt hat zum Eklat um den Schauspieler Thomas Lawinky und dessen Übergriff auf den Kritiker Gerhard Stadelmaier gestern eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Darin heißt es zur Bitte um Vertragsauflösung von Seiten des Gastschauspielers, Lawinky und das Schauspiel Frankfurt hätten „damit verantwortungsbewusst und unabhängig die angemessene Konsequenz aus dem Vorfall gezogen“.

Das Ensemble des Schauspiels Frankfurt hat zum Eklat um den Schauspieler Thomas Lawinky und dessen Übergriff auf den Kritiker Gerhard Stadelmaier gestern eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Darin heißt es zur Bitte um Vertragsauflösung von Seiten des Gastschauspielers, Lawinky und das Schauspiel Frankfurt hätten „damit verantwortungsbewusst und unabhängig die angemessene Konsequenz aus dem Vorfall gezogen“. Gleichzeitig werde das Ensemble „nicht hinnehmen, dass so ein bedauerlicher Vorfall wie dieser dazu genutzt wird, den Kunstraum Theater und die künstlerische Freiheit der dort tätigen Künstler einzuschränken“. Bei der heutigen Vorstellung des Ionesco-Stücks „Das große Massakerspiel“ übernimmt Regisseur Sebastian Hartmann die Rolle Lawinkys. Anschließend lädt das Haus um 23 Uhr zur Diskussion „Freiheit für wen?“ Auf dem Podium sitzen neben dem Regisseur und Schauspielern die Intendantin des Hauses, Elisabeth Schweeger, der Berliner Gorki-Theaterchef Armin Petras und Rolf Bolwin vom Deutschen Bühnenverein. Tsp

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false