FREILUFTTHEATER: Kapitalismuskritisches Herumgeballere
Im ersten Teil von René Polleschs „Ruhrtrilogie“ besticht zunächst das Bühnenbild. Bert Neumann hat für Im Tal der fliegenden Messer Cosmo Vitellis schummrigen Nachtclub „Crazy Horse West“ nachgebaut und gewissermaßen zum „Crazy Horse Ost“ gemacht.
Im ersten Teil von René Polleschs „Ruhrtrilogie“ besticht zunächst das Bühnenbild. Bert Neumann hat für Im Tal der fliegenden Messer
Cosmo Vitellis schummrigen Nachtclub „Crazy Horse West“ nachgebaut und gewissermaßen zum „Crazy Horse Ost“ gemacht. Cosmo Vitelli war diese zwielichtige Figur aus John Cassavetes’ Kultfilm „The Killing of a Chinese Bookie“. Pollesch macht den Film zum Ausgangspunkt für sein unterhaltsam-trashiges Diskurstheater.
21.30 Uhr, Volksbühne auf dem alten Bahngelände, Eingang Granitzstraße, Pankow
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false