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Kultur: Geheimtipps und Stars: das Berliner Literaturfestival

Aller guten Dinge sind mindestens drei, mag sich Ulrich Schreiber, der Leiter des Internationalen Literaturfestivals Berlin, gedacht haben. Und so hat er es zum dritten Mal geschafft, in Berlin ein Fest der Dichter auszurichten, das in Deutschland nicht seinesgleichen hat.

Aller guten Dinge sind mindestens drei, mag sich Ulrich Schreiber, der Leiter des Internationalen Literaturfestivals Berlin, gedacht haben. Und so hat er es zum dritten Mal geschafft, in Berlin ein Fest der Dichter auszurichten, das in Deutschland nicht seinesgleichen hat. Vom 10. bis 21. September versammeln sich – vor allem finanziert aus Mitteln der Kulturstiftung des Bundes – in der Hauptstadt Lyriker und Erzähler aus allen Kontinenten. Mit 12 Autoren bildet Griechenland einen besonderen Schwerpunkt. Eingerahmt von zahlreichen Musik und Filmveranstaltungen, werden in den drei tragenden Programmsparten „Literaturen der Welt“. „Kaldeidoskop“ und „Internationale Kinder- und Jugendliteratur“ Autoren vorgestellt, die zum Teil erstmals nach Deutschland kommen und einer Entdeckung harren – etwa die russiche Dichterin Olga Schamborant oder der indische Romancier O. V. Vijayan. Aber auch Stars wie Alessandro Barrico, Jonathan Franzen, Hanif Kureishi oder Péter Nádas sind eingeladen.

Für die Auswahl der „Literaturen der Welt“ bürgen elf Juroren, die jeweils drei Autoren einladen. Neu unter den Juroren ist der Inder Shashi Taroor, der am 10. September im Berliner Ensemble auch die Eröffnungsrede des Festivals hält, dessen Hauptveranstaltungsort ansonsten die Sophiensäle sind. Zum Abschluss am 21. September liest der ungarische Nobelpreisträger Imre Kertész zum ersten Mal öffentlich aus seinem Roman „Liquidation“. dotz

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