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Kultur: Generation K

Wo ist Winkys Pferd?

Winky hat eine tolle Aufgabe: Sie darf sich um Amerigo kümmern, eine große weiße Stute, die dem Nikolaus gehört. Jedes Jahr am 5. Dezember reitet er auf Amerigo durch die Stadt in Holland, wo Winky mit ihren Eltern lebt. Winkys Herzenswunsch ist es, das Pferd vom Nikolaus auch einmal reiten zu dürfen, aber das erlaubt Tante Cor vom Reiterhof nicht. Sie findet, Winky sei noch viel zu klein. Aber auf dem kleinen Pony Naf-Naf zu reiten, findet Winky blöd. Eines Tages, als sie allein auf dem Reiterhof ist, schnappt sie sich Amerigo, geht mit ihr auf die Koppel und schwingt sich auf ihren Rücken. Und tatsächlich, das Reiten auf dem großen Pferd klappt! Bis plötzlich Winkys Freund Bram mit seinem Hund angelaufen kommt, der Amerigo erschreckt. Das Pferd vom Nikolaus wirft Winky ab, springt über den Zaun und läuft davon. Winky kann es nicht mehr finden. Wird sie es wiederkriegen?

„Wo ist Winkys Pferd?“ ist die Fortsetzung des Films „Ein Pferd für Winky“, der vor zwei Jahren auf der Berlinale gezeigt wurde. Mir hat er sehr gut gefallen, weil er ganz genau die Gefühle eines kleinen Mädchens beschreibt. Der Film hat tolle Bilder, und die Geschichte ist mindestens genauso spannend wie der Film vor zwei Jahren. Er ist für Kinder ab sechs Jahren und gut zu verstehen. Auf der Berlinale läuft er mit englischen Untertiteln, aber gleichzeitig erzählt auch eine Stimme den Film auf Deutsch. Wenn man sich daran gewöhnt hat, stört es gar nicht mehr. Es ist, als würde es den Text auf Englisch gar nicht mehr geben.

Heute 15.30 Uhr (Cubix 8), 11.2., 9.30 Uhr (Zoo-Palast 1), 12.2. 10 Uhr (Cubix 8)

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