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Kultur: George Benjamin erhält neuen Schönberg-Preis

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin hat einen neuen Preis vergeben: Angeregt durch die Projekte des Orchesters zum Arnold-Schönberg-Jahr 2001 hatte sich Chefdirigent Kent Nagano für die Stiftung eines "Schönberg-Preises" stark gemacht. Mit dem Preis werden Komponisten ausgezeichnet, die sich einerseits der Institution des Symphonieorchesters verpflichtet wissen und deren Werk andererseits im weitesten Sinne mit der künstlerischen Haltung Arnold Schönbergs vereinbar ist.

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin hat einen neuen Preis vergeben: Angeregt durch die Projekte des Orchesters zum Arnold-Schönberg-Jahr 2001 hatte sich Chefdirigent Kent Nagano für die Stiftung eines "Schönberg-Preises" stark gemacht. Mit dem Preis werden Komponisten ausgezeichnet, die sich einerseits der Institution des Symphonieorchesters verpflichtet wissen und deren Werk andererseits im weitesten Sinne mit der künstlerischen Haltung Arnold Schönbergs vereinbar ist. Der Preisträger wird auf Vorschlag Naganos von einer Jury bestimmt. Die Auszeichnung ist mit 25 000 Mark dotiert. Zudem wird der Preisträger eine Spielzeit lang "composer in residence" beim DSO.

Das Preisgeld wird durch die GEMA-Stiftung München und den nationalen Kultursender DeutschlandRadio zur Verfügung gestellt. Erster Schönberg-Preisträger ist der Brite George Benjamin. Dem 41-jährigen Komponisten, der am 27. Januar im Rahmen des Berliner UltraSchall Festials für neue Musik bei einem DSO-Konzert mit zwei eigene Werken dirigiert, wird der Preis Ende Januar in der Berliner Akademie der Künste verliehen.

cani

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