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GESCHICHTSFORUM: 1989 UND DIE FOLGEN: Jazz, Theater, Film und Podien

Ohne Glasnost und Perestroika ist die Wiedervereinigung nicht denkbar. Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer besteht weiterhin Diskussionsbedarf.

Ohne Glasnost und Perestroika ist die Wiedervereinigung nicht denkbar. Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer besteht weiterhin Diskussionsbedarf. Aus diesem Anlass beginnt am heutigen Donnerstag unter dem Titel „Europa zwischen Teilung und Aufbruch“ das Geschichtsforum. Die über 100 Veranstaltungen finden bis zum 31. Mai in der Humboldt-Universität, Maxim-Gorki-Theater, im Deutschen Historischen Museum und Collegium Hungaricum statt. Die Eröffnungsrede im DHM hält der Historiker Timothy Garton Ash. Mit ihm diskutieren anschließend zum Thema Aufbruch – Abbruch – Zusammenbruch: Was war und wem gehört 1989? u.a. der Schriftsteller Jiri Grusa und der ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Joachim Gauck.

Am gleichen Abend beginnt der theatrale Staffellauf 1989 – Wie’s im Buche steht mit einer Aufführung von „Rummelplatz“ im Maxim-Gorki-Theater (19.30 Uhr). Im Zeughauskino startet die Filmreihe Scheiden tut weh mit dem Film „Die Mauer“ (20 Uhr). Im Schlüterhof des Zeughauses eröffnet das Marcin Wasilewski Trio das deutsch-polnische Jazzfestival. Außerdem wird auf der Freifläche zwischen Humboldt-Universität, Gorki-Theater und Museum die Freiluft-Installation 89 Plakate zu sehen sein.

Die Philosophin Agnés Heller hält den Hauptvortrag beim Kolloquium „Das Revolutionsjahr 1989. Die demokratische Revolution in Osteuropa als Zäsur der europäischen Geschichte“ in der Humboldt-Universität (Beginn Freitag, 20 Uhr, bis Sonntag). Tsp

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