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Kultur: Gespräche beginnen: Bündnis für den Film

Für eine Stärkung des deutschen Films hat sich das "Bündnis für den Film" am Freitag bei seinem ersten Treffen in Potsdam eingesetzt.Auf Einladung von Kulturstaatsminister Michael Naumann kamen rund 60 Filmregisseure, Produzenten, Schauspieler und Vertreter von Filmförderungsanstalten und Fernsehsendern in der Potsdam-Babelsberg zusammen.

Für eine Stärkung des deutschen Films hat sich das "Bündnis für den Film" am Freitag bei seinem ersten Treffen in Potsdam eingesetzt.Auf Einladung von Kulturstaatsminister Michael Naumann kamen rund 60 Filmregisseure, Produzenten, Schauspieler und Vertreter von Filmförderungsanstalten und Fernsehsendern in der Potsdam-Babelsberg zusammen.Naumann sagte im Vorfeld der zweitägigen Beratungen, er hoffe, daß mit Hilfe des Bündnisses der deutsche Film vorangebracht werden könne.Die Vorsitzende des Kulturausschusses des Bundestages, Elke Leonhard, äußerte sich dagegen zurückhaltend."Ich bin die skeptischste Anhängerin eines Bündnisses", meinte sie.Sie setze vor allem auf Wettbewerb.Dennoch sei es positiv, daß Vertreter des Films an einem Tisch säßen.Nach Ansicht der SPD-Politikerin muß die auswärtige Kulturpolitik aktiver werden, da dringend der Export des deutschen Films gesteigert werden müsse.Die Berliner Produzentin Regina Ziegler meinte: "Das Bündnis ist eine Chance, daß alle ihre Vorstellungen über die Perspektiven des Films formulieren können, um dann gemeinsam eine Marschrichtung festzulegen." Damit wäre schon ein großer Schritt für den deutschen Film getan.

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