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Sänger Prince stirbt mit 57 Jahren.

© dpa

Update

Gestorben in Paisley Park: Prince ist tot - Reaktionen von Madonna bis Obama

Prince ist im Alter von 57 Jahren tot auf seinem Anwesen Paisley Park aufgefunden worden. Die Popwelt trauert, auch der US-Präsident meldet sich zu Wort.

Der US-Popstar Prince ist tot. Das Bestätigte die Sprecherin des Sängers, Yvette Noel-Schure Donnerstagabend zuerst der Associated Press und später auch der Deutschen Presseagentur. "Ich bestätige in tiefer Trauer, dass der legendäre Kultstar Prince Rogers Nelson an diesem Morgen in seiner Paisley-Park-Residenz gestorben ist. Es gibt bislang noch keine weiteren Informationen über die Todesursache", sagte die Sprecherin. Prince ist im Alter von 57 Jahren gestorben.

Der 1958 in Minneapolis geborene Prince galt als einer der bedeutendsten Musiker der vergangenen Jahrzehnte. Er wurde mit seiner innovativen und virtuosen Musik in den 80er Jahren zum Weltstar. Sein Album "Purple Rain" von 1984 gilt vielen als eines der besten Alben der Pop-Geschichte. Er sang, spielte Gitarre, Klavier, war Multi-Instrumentalist, legte aber großen Wert auf rhythmischen, oft minimalistischen Sound, zum Beispiel bei seinem Welthit "When Doves Cry". Weitere Hits waren "Little Red Corvette" oder ''Let's Go Crazy". 2010 gab er zum letzten Mal ein Konzert in Berlin - in der Waldbühne.

Mit seinem einzigartigen Stil zwischen R&B, Funk, Rock und Soul galt Prince als einer der vielseitigsten und wandlungsfähigsten Künstler seiner Zeit. Der siebenfache Grammy-Gewinner ging sehr häufig auf Tour. Er produzierte Alben und schrieb Songs für andere Musiker. Er nahm hunderte Titel auf, die bis heute unveröffentlicht sind. Immer wieder experimentierte er mit verschiedenen Stilen und Bands diese zu einem unverwechselbaren Werk zusammen.

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Vergangenen Freitag war Prince laut Medien wegen einer Grippe ins Krankenhaus gebracht worden. Demnach fühlte er sich nach einem Konzert in Atlanta derart unwohl, dass sein Privatjet in Moline im Bundesstaat Illinois zwischenlanden musste. Prince kämpfte bereits seit Wochen mit der Grippe und hatte zuletzt zwei Konzerte absagen müssen.

Von Obama über Madonna bis Justin Timberlake - große Anteilnahme am Tod von Prince

US-Präsident Barack Obama trauert um den mit 57 Jahren gestorbenen Popmusiker Prince. „Heute haben wir eine kreative Ikone verloren“, hieß es in einer in Washington verbreiteten Mitteilung des Präsidenten, der sich in Saudi-Arabien aufhält, sowie seiner Frau Michelle. „Wenige Künstler haben den Sound und die Richtung der Popmusik so deutlich beeinflusst und so viele Leute mit ihrer Kunst berührt“, schrieb Obama.

„Er war ein virtuoser Instrumentalist, ein brillanter Bandleader und ein elektrisierender Bühnenkünstler.“ Obama sprach Familie, Freunden und der Band von Prince seine Anteilnahme aus.

Trauer am Apollo-Theater, 21. April 2016.
Trauer am Apollo-Theater, 21. April 2016.

© REUTERS

Prince sei einer der begabtesten Talente aller Zeiten gewesen, teilte die Recording Academy mit, die jedes Jahr die Grammys verleiht. „Niemals konformistisch hat er unsere musikalische Landschaft neu definiert und für immer verändert. Prince war ein Original, das so viele beeinflusst hat, und sein Erbe wird für immer fortleben.“ Auch viele Prominente aus Film- und Musikbusiness zeigten sich schockiert und traurig ob des plötzlichen Todes des Sängers.

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Auch die Queen of Pop nimmt Abschied von Prince: "Er hat die Welt verändert. Ein wahrer Visionär. Was für ein Verlust. Ich bin am Boden zerstört."

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Ex-Basketballer Magic Johnson, wie Prince in den 80ern zum Superstar aufgestiegen, erinnerte mit einer ganzen Serie von Tweets an seinen verstorbenen Freund. Er und Michael Jackson seien die einzigen Musiker gewesen, denen er "rund um die Welt" nachgereist sei, um ihre Auftritte zu erleben. "Wenn du zu einem Prince-Konzert gegangen bist, hat er dich so in Partystimmung versetzt, bis du nicht mehr konntest", schrieb die Showtime-Legende der L.A. Lakers.

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Jan Delay postete als Zeichen immerwährender Verehrung das Bild eines Gitarrentattoos auf dem Unterarm. Mit dem Hashtag #meinmichaeljackson spielte er auf die alte Rivalität in den 80ern an, als die Fanlager sich teilten wie einst zwischen Beatles und Stones.

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Lenny Kravitz: "Mein musikalischer Bruder ... mein Freund"

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Lionel Richie schreibt: "Ich kann es nicht glauben, ich bin total geschockt."

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"Es war Raspberry Beret. Ich war 4 Jahre alt. Ja, 4. Ich erinnere mich, dass ich es sofort geliebt habe. "Mama, wer singt das?" Sänger Justin Timberlake drückt seine Trauer um den Tod von Prince in einem sehr persönlichen Facebook-Post aus.

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Die US-Talkshow Moderatorin Oprah Winfrey hört sich Songs von Prince an und trauert um dem Sänger.

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„Danke dafür, dass du uns so viel gegeben hast“, schrieb Sängerin Katy Perry bei dem Kurznachrichtendienst. Die Welt habe „sehr viel Magisches“ verloren.

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„Ich vermisse meinen Bruder“, trauert der schwarze Regisseur Spike Lee um den Sänger. „Prince war eine lustige Katze. Großartiger Sinn für Humor.“ Der Filmemacher („Malcolm X“), der mit Prince für einen Kurzfilm zusammengearbeitet hatte, lud in Erinnerung an den Musiker zu einer spontanen Straßenparty in New York. „Wir sind alle fassungslos über seinen plötzlichen Tod, aber er ist hier bei uns in spiritueller Form“, sagte Lee am Donnerstagabend dem TV-Sender CNN. „Wir lieben ihn.“ Mehrere tausend Menschen folgten dem Aufruf, tanzten und sangen zu Hits wie „Let's Go Crazy“.

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Prince sei „zu früh“ gegangen, twitterte der US-Rapper MC Hammer. „Ich habe diesen Mann geliebt.“ Sein Tod sei einfach nicht zu verstehen.

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Die deutsche Komikerin Carolin Kebekus schreibt auf ihrer Facebook-Seite: "Prince ist tot? WTF! Wenn es Gott wirklich gibt, stellt der sich da oben aber gerade ne geile Band zusammen..."

Auch Chelsea Clinton, die Tochter von Bill und Hillary Clinton, bekundete ihre Trauer: „Danke, Prince. All meine Gedanken und Gebete sind mit allen, die dich geliebt haben.“

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„Ein gewaltiger Verlust für uns alle! Was für ein Genie! Sprachlos“, schrieb der Schauspieler Samuel Jackson.

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Prince sei „brillant und größer als das Leben gewesen“, twitterte die TV-Moderatorin Ellen DeGeneres. „Was für ein trauriger Tag.“

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(Tsp, mit dpa)

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