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Kultur: Gorki-Theater: Aufstand zum Abschied

In der kommenden Spielzeit wird sich das Maxim-Gorki-Theater Berlin mit dem Thema Rebellion beschäftigen. Unter dem Motto „Aufstand Proben“ sind Inszenierungen von Ibsens „Ein Volksfeind“, Brechts „Leben des Galilei“ und Shakespeares „Macbeth“ geplant.

In der kommenden Spielzeit wird sich das Maxim-Gorki-Theater Berlin mit dem Thema Rebellion beschäftigen. Unter dem Motto „Aufstand Proben“ sind Inszenierungen von Ibsens „Ein Volksfeind“, Brechts „Leben des Galilei“ und Shakespeares „Macbeth“ geplant. Die neue Spielzeit wird zugleich die letzte des Intendanten Armin Petras sein, der 2013 an das Württembergische Staatstheater Stuttgart wechselt. „Empörung, Rebellion, Widerstand und Aufstand sind die Schlagworte dieser Tage“, sagte Dramaturg Jens Groß am Mittwoch bei der Vorstellung des Spielplans: „Wir möchten den Aufstand der Jungen gegen die Alten, aber auch den Aufstand der Alten gegen das Vergessen zeigen.“ Eröffnet wird die Spielzeit mit der Friedrich Schillers „Räubern“ am 30. August. Regie führt Antú Roberto Nunes. Als Bühnenfassung zu sehen sein wird der Politthriller „Radikal“ des Journalisten Yassin Musharbash. Mit dem von Petras geschriebenen Stück „Die Gladow-Bande“ gibt es eine weitere Uraufführung. Am 30. Oktober 2012 wird der 60. Geburtstag des Hauses gefeiert. Zu Ende geht die Saison mit einem einwöchigen Festival im Juni 2013, das an den Aufstand des 17. Juni 1953 erinnern soll. Tsp

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