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Selbstbildnis von Käthe Kollwitz im Berliner Kollwitz-Museum.

© Doris Spiekermann-Klaas

Grafiksammlung: Neues Depot für Kollwitz-Museum

Gut geschützt: Das Berliner Käthe-Kollwitz-Museum bekommt ein Depot für die rund 350 Blatt umfassende Grafiksammlung des Hauses.

Das Berliner Kollwitz-Museum macht einen Sprung nach vorn. Dank der Unterstützung der Hamburger Hermann Reemtsma Stiftung im Rahmen des Förderprogramms „Kunst auf Lager“ bekommt es ein Depot. Das Kupferstichkabinett stand beratend zur Seite. Museumsdirektorin Iris Berndt präsentiert das Depot am heutigen Dienstag zusammen mit Eberhard Diepgen, dem Vorstandsvorsitzenden des Trägervereins, der Öffentlichkeit.

Erstmalig erhält die rund 350 Blatt umfassende Grafiksammlung – Radierungen, Lithografien, Holzschnitte und Zeichnungen – damit eine eigene Heimstatt. Im Zentrum des Raums, der für den Besucher auf dem Museumsrundgang einsehbar ist, befindet sich eine große Arbeitsfläche, auf der ausgewählte Blätter gesichtet, präsentiert und neu gerahmt werden können. Die besondere Lage des Depots inmitten der Ausstellung soll für den Besucher außerdem verdeutlichen, dass immer nur ein Teil der Sammlung präsentiert werden kann. Aus konservatorischen Gründen müssen die empfindlichen Blätter regelmäßig ausgewechselt werden. Tsp

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