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Kultur: Hartz und Herz: deutsche Filme auf der Berlinale

Die Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ der Berlinale (10.–20.

Die Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ der Berlinale (10.–20.Februar) hat Teile ihres Programms bekannt gegeben. Das Spektrum, so Sektionsleiter Alfred Holighaus, reicht „von Hartz bis Herz. Die Gegenwart und der deutsche Alltag spielen wieder eine ganz große Rolle.“ Zu den sechs (von zehn) bereits feststehenden Filmen gehören gleich zwei VaterSohn-Geschichten: „Netto“ von Robert Thalheim (mit Milan Peschel von der Berliner Volksbühne als Loser-Daddy vom Prenzlauer Berg) und „Das Lächeln der Tiefseefische“ von Till Endemann, Absolvent der Filmakademie Ludwigsburg. Beide Spielfilme laufen zuvor beim Saarbrücker Max-Ophüls-Filmfest. Von Bettina Braun stammt die beim Duisburger Dokumentarfestival vom Publikum ausgezeichnete Dokumentation „Was lebst du?“ über Kölner Jugendliche in den Zeiten von Hartz IV. Der zweite Dokumentarfilm, „Janine F.“ von Teresa Renn, versucht eine Annäherung an die junge Schauspielerin Janine F., die sich 2003 vom Berliner Tacheles aus in den Tod stürzte. Maximilian Erlenweins „Blackout“ von der dffb und Sebastian Strassers „Happy End“ aus Hamburg sind als 30-Minüter dabei. Tsp

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