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Kultur: Haydens "Pariser Sinfonien" aus der neuen Perspektive von Frans Brüggen

Früher war er der Blockflöten-Guru der Hippie-Generation, jetzt ist Frans Brüggen einer der gefragtesten Dirigenten, wo es um Haydn, Mozart, Beethoven auf Originalinstrumenten geht. Einer mit Gespür für sinfonisches Gleichgewicht, der Melodien Raum zum Atmen lässt, ohne die große Form aus dem Blick zu verlieren.

Früher war er der Blockflöten-Guru der Hippie-Generation, jetzt ist Frans Brüggen einer der gefragtesten Dirigenten, wo es um Haydn, Mozart, Beethoven auf Originalinstrumenten geht. Einer mit Gespür für sinfonisches Gleichgewicht, der Melodien Raum zum Atmen lässt, ohne die große Form aus dem Blick zu verlieren. Den "Pariser Sinfonien" (Philips) bekommt Brüggens gelassene Perspektive prächtig: Haydns Instrumentalwitz wird mit Grazie und Charme umgesetzt, die Kammerorchesterbesetzung sorgt für Klangtransparenz und die notwendige Gewandtheit für die durchweg zügigen Tempi. Haydn zum Neuentdecken.

jök

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