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Hellerau: Teile des Festspielhauses saniert

Nach zweijähriger Sanierung ist der erste Bauabschnitt des Festspielhauses Hellerau in Dresden an das Kulturamt der Stadt übergeben worden.

Am 7. September wird das Haus dann offiziell eröffnet. Die Tänzer der Company von US-Starchoreograph William Forsythe werden später einziehen. Am Mittwoch wollten die Techniker des Ensembles erste Proben absolvieren. Der Bauabschnitt hat insgesamt 11,5 Millionen Euro gekostet.

Das Festspielhaus ist dem Europäischen Zentrum der Künste Hellerau unter der Intendanz von Udo Zimmermann angegliedert. Der Bau entstand 1911/12 nach Plänen des Architekten Heinrich Tessenow und galt bis zum Ersten Weltkrieg als europaweit bedeutendes Zentrum der Moderne.

Ort der europäischen Kulturelite

Zahlreiche Größen der europäischen Kulturelite hielten sich einst hier auf, darunter der Architekt Le Corbusier, die Schriftsteller Franz Kafka, Rainer Maria Rilke, Gerhart Hauptmann und Stefan Zweig, die Komponisten Sergej Rachmaninow und Ferruccio Busoni sowie die Maler Oskar Kokoschka und Emil Nolde. (tso/ddp)

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