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Kultur: Hofer Filmpreis für Hans-Christian Schmid

Was seine Filmbiografie angeht, ist auch Hans-Christian Schmid ein Hofer: Der 36-jährige Regisseur von "Crazy" und Gewinner des diesjährigen Filmpreises der Stadt Hof, hatte seine allerersten Werke auf dem fränkischen Festival gezeigt: Sein Debüt "Die Mechanik des Wunders" - eine Dokumentation über seine Heimatstadt Altötting - sowie seinen ersten Spielfilm "Nach fünf im Urwald". Filme, die das Münchner Filmfest abgelehnt hatte.

Was seine Filmbiografie angeht, ist auch Hans-Christian Schmid ein Hofer: Der 36-jährige Regisseur von "Crazy" und Gewinner des diesjährigen Filmpreises der Stadt Hof, hatte seine allerersten Werke auf dem fränkischen Festival gezeigt: Sein Debüt "Die Mechanik des Wunders" - eine Dokumentation über seine Heimatstadt Altötting - sowie seinen ersten Spielfilm "Nach fünf im Urwald". Filme, die das Münchner Filmfest abgelehnt hatte. Rainer Gansera, Filmkritiker der Süddeutschen Zeitung, sprach in seiner Laudation von der "Wirklichkei mit ihren labyrinthischen Lebenslagen", die Schmids Filme erschließe. Und der Preisträger dankte Festivalleiter Heinz Badewitz für die Starthilfe, die Hof jungen Filmemachern gebe. Die Hofer Premiere von "Nach fünf im Urwald" 1995 sei einer der wichtigsten Momente in seinem Leben als Filmemacher gewesen. Den seit 1986 vergebenen, undotieren Preis erhielen bisher unter anderem Joachim Krol, Tom Tykwer, Sönke Wortmann, Doris Dörrie und Wim Wenders.

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