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Internationales Tanzfest: Die Großen der Szene

Das Internationale Tanzfest Berlin feiert seinen 18. Geburtstag mit einem 17-tägigen Festival. Vom 17. August bis 2. September sind rund 24 Produktionen des zeitgenössischen Tanztheaters zu sehen.

Berlin - Unter den Aufführungen aus 15 Ländern auch 13 Deutschlandpremieren und eine Uraufführung zu sehen, wie Bettina Masuch von der künstlerischen Leitung des Festivals in Berlin sagte. Auf den verschiedenen Bühnen quer durch Berlin sind Arbeiten namhafter europäischer Choreografen ebenso zu sehen wie Produktionen aus Asien und Afrika. Weitere Veranstaltungen wie Diskussionen, Konzerte und ein Coachingprogramm für Choreografen runden das Angebot ab.

Das Programm wird eingerahmt von zwei Tanzproduktionen aus den 80er Jahren. "Die beiden belgischen Choreografien waren in den 80er Jahren stilbildend für den zeitgenössischen Tanz und sollen jetzt erneut auf ihre Gültigkeit hin befragt werden", sagte Masuch. Den Beginn macht am Donnerstag zur Eröffnung des Festivals Michele Anne de Meys Choreografie "Sinfonia Eroica" zur Musik von Ludwig van Beethoven. "Am letzten Festivalwochenende setzt dann Teresa De Keersmaeker, live begleitet vom Deutschen Symphonie Orchester Berlin, mit der Choreografie Mozart/Concert Arias von Rosas noch einmal einen besonderen Programm-Glanzpunkt", sagte Masuch.

Das Tanzfest Berlin ist eine Veranstaltung des Theaters Hebbel am Ufer und TanzWerkstatt Berlin und wird finanziell unterstützt unter anderem von der Stadt Berlin, dem Hauptstadtkulturfonds sowie von zahlreichen privaten Sponsoren. (tso/ddp)

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