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Erinnerung an sich selbst: Jamiroquai mit ihrem neuen Album "Automaton".

© Universal Music

Jamiroquai, Arbouretum, Johnny Flynn, Bob Dylan: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/-innen in der Radio-eins-Sendung „Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit Jamiroquai, Arbouretum, Johnny Flynn und Bob Dylan.

Jamiroquai: Automaton (Virgin)

Vieles aus den frühen 90ern ist so sehr in Vergessenheit geraten, dass es bereits wieder zur Verklärung taugt. Warum nur gilt das nicht für das einstige Acid-Jazz-Projekt von Jay Kay? Als Referenzgröße tauchen Jamiroquai nicht auf. Also übernimmt es die Band nach sieben über die Jahre verstreuten Alben selbst, an sich zu erinnern. In einem Akt klinischer Selbstexegese treibt sie den Disco-Sound von ’77 in die Kältekammer. Kai Müller,Tagesspiegel

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Johnny Flynn: Sillion (Transgressive Records)

Der 24-jährige britische Songwriter Johnny Flynn ist in seiner Heimat vor allem als Serien-Schauspieler bekannt. Und ein gewisses Gespür für Drama und Inszenierung kann man auch seiner Musik nicht absprechen. Zugleich sind seine Lieder, wie man so sagt, mit der Scholle verwachsen. Sie sind inspiriert von Musikgeschichte, Landes- und Landschaftskunde. Maik Brüggemeyer, Rolling Stone

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Arbouretum: Song Of The Rose (Thrill Jockey)

Wenn Cormac McCarthy und George R.R. Martin statt Bücher zu schreiben, gemeinsam Musik machten, würde die womöglich wie Arbouretum klingen. Verstörende Texte treffen auf gewaltige Musik. Folk und Drones bilden das Gerüst für Dave Heumanns tragische Stimme. Die Band aus Baltimore spielt weiter an allen Trends vorbei, was erklären mag, warum es sie nach 15 Jahren noch immer gibt. Und das in Top-Form. Andreas Müller, Moderator

Bob Dylan: Triplicate (Columbia)

In der Fangemeinde stoßen die Alben, auf denen Bob Dylan Standards des Great American Songbooks interpretiert, auf eher verhaltenes Echo, aber so etwas hat den Mann ja noch nie interessiert. Diesmal sind es sogar drei CDs, auf denen er sich durch Songs aus fremden Federn croont, darunter Klassiker wie „Sentimental Journey“, „Stardust“ oder „As Time Goes By“. Helmut Heimann, Radio eins

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