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Kultur: Jazz: Aus Gewohnheit gut. Lockere Fingerübungen: Karl Schloz Trio

Wahrhaft wohltuend, dass hier mal drei gestandene Jazzmusiker ohne den Anspruch antreten, dem Publikum zu beweisen, was für innovative Neutöner sie doch sein können. Nötig haben sie es sowieso nicht: Karl Schloz ist als Gitarrist schon ziemlich herumgekommen und war Schüler beim legitimen Django-Reinhardt-Nachfolger Bucky Pizarelli.

Wahrhaft wohltuend, dass hier mal drei gestandene Jazzmusiker ohne den Anspruch antreten, dem Publikum zu beweisen, was für innovative Neutöner sie doch sein können. Nötig haben sie es sowieso nicht: Karl Schloz ist als Gitarrist schon ziemlich herumgekommen und war Schüler beim legitimen Django-Reinhardt-Nachfolger Bucky Pizarelli. Ganz unangestrengt spielt er seine melodiösen Läufe in der Tradition großer Jazzgitaristen von Charlie Christian bis Kenny Burrell. Mit seinen Lieblingsbegleitern Ernst Bier (Drums) und Martin Lillich (Bass) widmet er sich einem nur vordergründig konservativen Programm, das von den Klassikern der Swing-Ära über Jazzverwandtes wie Bossa Nova und Samba bis zu modernen Standards reicht.

22 Uhr (auch morgen): A Trane[Ble], Charlottenburg[Ble]

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