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Kultur: Jazz: Wenn Professoren zu sehr jazzen

Normalerweise gilt es eher als abwertendes Prädikat, wenn Jazz als akademisch bezeichnet wird. Bei Uli Beckerhoffs Berlin-Projekt sind zwar mit dem namensgebenden Trompeter selbst und Pianist John Taylor gleich zwei veritable Musikhochschul-Professoren am Start, von intellektueller Verkopfung kann allerdings keine Rede sein.

Normalerweise gilt es eher als abwertendes Prädikat, wenn Jazz als akademisch bezeichnet wird. Bei Uli Beckerhoffs Berlin-Projekt sind zwar mit dem namensgebenden Trompeter selbst und Pianist John Taylor gleich zwei veritable Musikhochschul-Professoren am Start, von intellektueller Verkopfung kann allerdings keine Rede sein. In sommerlicher Workshop-Klausur haben die beiden international renommierten Jazzgrößen mit drei weiteren erstklassigen Musikern, Schlagzeuger Jo Thönes, Bassist Anders Jormin und Saxofonist Matthias Nadolny, ein konzentriertes Programm erarbeitet. Ganz lässig beweisen sie quasi nebenbei, dass Forschung und Lehre - zumindest im Modern Jazz - ein lustvolles Miteinander eingehen können.

21 Uhr: b-flat[Tel.:], Mitte[Tel.:], Rosenthaler Str. 13[Tel.:]

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