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Jubiläum: Berliner Symphoniker feiern 40-jähriges Bestehen mit Konzert

Mit einem Jubiläumskonzert haben die Berliner Symphoniker am Sonntag in der ausverkauften Philharmonie ihr 40-jähriges Bestehen begangen.

Berlin - Zugleich wurde mit dem Programm, das Meisterwerke von Leonard Bernstein, Max Bruch, Antonin Dvorák, Edward Elgar, George Gershwin, Giacomo Meyerbeer und Sergej Prokofjew enthielt, die neue Saison eröffnet. Es ist die zehnte von Chefdirigent Lior Shambadal.

Ehrengast war Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), der alles Gute für "das fünfte Jahrzehnt" wünschte und das "hervorragende bürgerschaftliche Engagement" der Musiker würdigte.

Sänger, Geiger und Pianisten aus fünf Ländern wirkten honorarfrei an dem Konzert mit - darunter der Cellist Wolfgang Boettcher, ehemaliger Solocellist der Philharmoniker und Professor an der Universität der Künste, und die österreichische Sopranistin Eva Lind.

Arbeitslose Symphoniker mit Nebeneinkünften

In der neuen Saison gibt das Orchester, das seit zwei Jahren keine Gelder mehr von der Stadt Berlin erhält, fünf weitere Konzerte in der Philharmonie und drei im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Ende November führt ein Gastspiel nach Zypern, anschließend nach Spanien und in die Schweiz, im März 2007 nach Italien und im Juni/Juli 2007 für einen Monat nach Japan.

Die Symphoniker, die offiziell arbeitslos mit Nebeneinkünften sind, betreiben eine MusikForum genannte eigene Musikschule, an der 20 Orchestermitglieder in 14 Fächern unterrichten. (tso/ddp)

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