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Jüdisches Museum: "Lange Nacht des Exils"

Am 27. Januar, dem Nationalen Holocaust-Gedenktag, lädt das Jüdische Museum zu einer "Langen Nacht des Exils" ein. Bis Mitternacht wird es stündlich Führungen geben.

Berlin - Anstelle der "Langen Nacht der Museen" Ende des Monats öffnet das Museum in der Kreuzberger Lindenstraße seine Tore am 27. Januar.

Neben der Dauerausstellung zu zwei Jahrtausenden deutsch-jüdischer Geschichte kann zudem die aktuelle Sonderausstellung "Heimat und Exil. Emigration deutscher Juden nach 1933" ab 18 Uhr kostenlos besichtigt werden. Anhand von 1500 Exponaten beleuchtet die Ausstellung Verfolgung und Fluchtvorbereitung, Reisewege in eine ungewisse Zukunft und den Neuanfang in einer fremden Welt.

Im Rahmen der Veranstaltung zeigt das Museum neben Filmporträts auch einen Dokumentarfilm und einen Spielfilm, die Einblicke in das Leben jüdischer Flüchtlinge in Wien, New York und Lissabon geben. (tso/dpa)

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