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Kultur: Jugendliche lassen sich zum Lesen verführen

Mit gezielter Förderung lässt sich die Leselust von Jugendlichen steigern: Das ergab ein Projekt der Bertelsmann Stiftung, an dem sich Schüler in den sechs Städten Greifswald, Hoyerswerda, Marburg, Ratingen, Rosenheim und Villingen-Schwenningen beteiligten. Laut Studie trugen die Fördermaßnahmen dazu bei, dass die Zahl der jugendlichen Nutzer in den öffentlichen Bibliotheken dieser Städte um fast 70 Prozent stieg.

Mit gezielter Förderung lässt sich die Leselust von Jugendlichen steigern: Das ergab ein Projekt der Bertelsmann Stiftung, an dem sich Schüler in den sechs Städten Greifswald, Hoyerswerda, Marburg, Ratingen, Rosenheim und Villingen-Schwenningen beteiligten. Laut Studie trugen die Fördermaßnahmen dazu bei, dass die Zahl der jugendlichen Nutzer in den öffentlichen Bibliotheken dieser Städte um fast 70 Prozent stieg. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der Ausleihen um 32 Prozent - das sei mehr als dreimal so viel wie in Vergleichsbibliotheken ähnlich großer Städte, hieß es. Nach Untersuchungen sinkt die Zahl der Leser in Deutschland normalerweise durchschnittlich von 80 Prozent bei den Sechsjährigen auf unter 30 Prozent bei den zwölf- bis 16-jährigen. Zu den eingesetzten Fördermaßnahmen gehörte, dass Schulen und Bibliotheken ihre Leseförderung besser koordinierten als vorher. Dabei ging es vor allem darum, den jungen Nutzern solche Bücher anzubieten, die sie auch wirklich interessierten.

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