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Kultur: Kammermusiksaal: Aus dunkler Zeit

Deutschlands musikalische Vergangenheitsbewältigung hat gerade erst begonnen: Nachdem die Musik der im Dritten Reich als "entartet" verfolgten Komponisten wiederentdeckt wurde, wendet sich jetzt das Interesse auch denjenigen zu, die unter den Nazis komponierten: Augsburg feiert Werner Egk und Berlin Ernst Pepping, den führenden deutschen Kirchenmusiker nach Hugo Distler. Zum hundertsten Geburtstag des seit 1934 bis zu seinem Tod 1981 in Berlin lebenden TU-Ehrendoktors hat die Ernst-Pepping-Gesellschaft eine ganze Reihe von Konzerten und ein Symposium auf die Beine gestellt, in denen die Musik Peppings auf den Prüfstand gestellt wird.

Deutschlands musikalische Vergangenheitsbewältigung hat gerade erst begonnen: Nachdem die Musik der im Dritten Reich als "entartet" verfolgten Komponisten wiederentdeckt wurde, wendet sich jetzt das Interesse auch denjenigen zu, die unter den Nazis komponierten: Augsburg feiert Werner Egk und Berlin Ernst Pepping, den führenden deutschen Kirchenmusiker nach Hugo Distler. Zum hundertsten Geburtstag des seit 1934 bis zu seinem Tod 1981 in Berlin lebenden TU-Ehrendoktors hat die Ernst-Pepping-Gesellschaft eine ganze Reihe von Konzerten und ein Symposium auf die Beine gestellt, in denen die Musik Peppings auf den Prüfstand gestellt wird. Begonnen wird heute mit den bestmöglichen Interpreten: Der RIAS-Kammerchor singt Peppings "Ein Jegliches hat seine Zeit" von 1937.

20 Uhr: Kammermusiksaal[H.-v.-Karajan], Tiergarten[H.-v.-Karajan]

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