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Kino: Pinguine tanzen Bond auf der Nase herum

Eine Gruppe tanzender und singender Pinguine haben Geheimagent 007 zum dritten Mal in Folge in der Gunst der US-Kinogänger besiegt.

Los Angeles - Die Zeichentrick-Vögel in "Happy Feet" spielten sich nach vorläufigen Studioangaben vom Sonntag mit Einnahmen von 17 Millionen Dollar (12,7 Millionen Euro) erneut auf Platz eins. "Casino Royal" landete mit 15,1 Millionen Dollar auf Platz zwei. Denzel Washingtons Thriller "Deja Vu" blieb auf dem dritten Platz mit 11 Millionen Dollar.

Trotz der beginnenden Adventszeit waren die Amerikaner anscheinend nicht in der Stimmung für den Krippenfilm "The Nativity Story". Die Geschichte von der berühmten Geburt in Bethlehem mit Keisha Castle- Hughes als Jungfrau Maria bekam gemischte Kritiken und landete mit 8 Millionen Dollar lediglich auf Platz vier. Der Horror-Thriller "Turistas" über Amerikaner, die im brasilianischen Dschungel terrorisiert werden, spielte sich mit 3,5 Millionen Dollar auf Platz acht.

Zeichentrick-Pinguine eine wahre Goldgrube

Trotz seines Platzes als ewiger Zweiter muss sich Daniel Craig als erster blonder Bond nicht verstecken: Weltweit brachte der Agent im Auftrag Ihrer Majestät 300 Millionen Dollar in die Kassen seines Studios Sony. Damit ist er auf dem Weg die bisher am besten laufende Bond-Folge "Stirb an einem anderen Tag" (2002) mit Pierce Brosnan in der Hauptrolle zu übertrumpfen. Der spielte damals 432 Millionen Dollar ein.

Die Zeichentrick-Pinguine aus "Happy Feet" entpuppen sich für das Studio Warner Bros. als wahre Goldgrube. US-weit brachten sie 121 Millionen Dollar in die Kinokassen. Seit Donnerstag tanzen die animierten Antarktis-Bewohner auch in den deutschen Kinos. (tso/dpa)

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