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Kino: Ray Evans gestorben

Der Oscar-prämierte Hollywood-Songwriter Ray Evans ist in Los Angeles im Alter von 92 Jahren gestorben. Evans schrieb zahlreiche Filmhits, darunter "Que Sera, Sera" und "Mona Lisa".

Los Angeles - Wie die "Los Angeles Times" unter Berufung auf Evans Anwalt Frederick Nicholas berichtete, starb Evans am Donnerstagabend in einem Krankenhaus der Westküstenmetropole an Herzversagen. Evans schrieb mit seinem Partner Jay Livingston die mit Oscars ausgezeichneten Filmhits "Buttons and Bows", "Mona Lisa" und "Whatever Will Be, Will Be" ("Que Sera, Sera"), das Doris Day in dem Hitchcock-Thriller "Der Mann, der zu viel wusste" im Jahr 1956 weltberühmt machte.

Aus der Feder von Evans und Livingston stammten Dutzende Filmmusiken und auch Musik und Text für zwei Broadwaymusical. Insgesamt wurden ihre Lieder fast 500 Millionen Mal verkauft, schrieb die "Los Angeles Times". Vier Mal wurden ihre Songs auch für den Oscar nominiert. Auch die Titelsongs der Fernsehserien "Bonanza" und "Mr. Ed" stammen aus ihrer Feder. Jahrzehnte lang produzierte das Duo Hits. Im Jahr 2001 starb Livingston im Alter von 86 Jahren. (tso/dpa)

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