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© dpa

Dreharbeiten: James Bond jagt Verbrecher am Bodensee

Und - Action! Mit einer Verfolgungsjagd im Festspielhaus im österreichischen Bregenz haben die Dreharbeiten für den neuen James-Bond-Film am Bodensee begonnen. Für die Anwohner ist das eine Abwechslung - allerdings nicht nur im positiven Sinn.

Eigentlich hätte die erste Klappe zum neuen Bond-Film am Abend in der nahen Stadt Feldkirch fallen sollen, doch kurz entschlossen begann die Crew bereits am Nachmittag mit ersten Szenen im Bühnenturm des Bregenzer Festspielhauses. Wenige Stunden zuvor war der Hauptdarsteller Daniel Craig mit einem Privatjet aus Rom eingeschwebt.

Begleitet von seiner Lebensgefährtin Satsuki Mitchell und bewacht von Bodyguards war er in einer Limousine nach Bregenz gefahren. Die 22. Folge der Abenteuer des 007-Agenten mit dem Titel "Quantum of Solace" (Ein Quantum Trost) wird im November ins Kino kommen.

Dreharbeiten am Bodensee noch bis Ende nächster Woche

Mit Einbruch der Dunkelheit fuhren Craig und einer seiner Gegenspieler mit Autos durch das historische Zentrum von Feldkirch. Für die Szenen wurden mehrere Straßen und Gassen abgeriegelt. Die Anwohner konnten ihre Häuser nur in den Drehpausen verlassen oder betreten.

Am Mittwochabend gehen die Dreharbeiten in Bregenz weiter. Bis zum 9. Mai wird der britische Geheimagent auf dem Festspielgelände vor der Kamera stehen. James Bond geht dabei in die Oper - Craig jagt seine Widersacher vom Sonntag an auch in den monumentalen Kulissen der Seebühne unter freiem Himmel. Für den Action-Streifen haben die Bregenzer Festspiele lange vor Saisonbeginn am 23. Juli eine Aufführung von Puccinis "Tosca" arrangiert. Das spektakuläre Bühnenbild zeigt ein überdimensionales Auge. (smz/dpa)

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