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Kino: Postpartale Krankheitsbilder

Postpartale (lat.: post=nach; partus=Niederkunft) KrankheitsbilderDie Gemütszustände, in die eine Mutter nach der Geburt ihres Kindes geraten kann, gliedern sich in drei Kategorien: das postpartale Stimmungstief (Baby Blues), die postpartale Depression und die postpartale Psychose.

Postpartale (lat.: post=nach; partus=Niederkunft) Krankheitsbilder

Die Gemütszustände, in die eine Mutter nach der Geburt ihres Kindes geraten kann, gliedern sich in drei Kategorien: das postpartale Stimmungstief (Baby Blues), die postpartale Depression und die postpartale Psychose. Die Grenzen zwischen diesen Krankheitsbildern verlaufen oft fließend. Die Symptome reichen von Traurigkeit und häufiges Weinen, über Erschöpfung, Angst und Panikattacken bis hin zu ambivalenten Gefühlen dem Kind gegenüber und Suizidgedanken. Rund 50 Prozent aller Mütter erleiden ein kurzes Stimmungstief nach der Geburt, den Baby Blues. Ungefähr 10 bis 20 Prozent der Mütter erkranken an einer Depression, die jedoch bei nahezu 100 Prozent der Frauen vollständig heilbar ist.

Informationenen und Hilfsangebote bieten die bundesweite Hilfsorganisation Schatten & Licht - Krise nach der Geburt e.V. und das Deutsche Bündnis gegen Depression e.V.

Bei Interesse an einer Mütter-Gruppe in Berlin können sich betroffene Frauen an die Dipl.-Psychologin Sybille Schuchardt in Berlin-Friedenau wenden. Sie führt auch Einzelgespräche sowie -therapien für Mütter in Belastungssituationen nach der Geburt durch. Kontakt unter 0173 38 72539 oder sikoschuchardt@web.de

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