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Unsere LESERJURY: Nie gab es so viele Bewerber

9 Tage, 34 Filme: Die Mitglieder der Tagesspiegel-Leserjury haben ein strammes Programm vor sich - das ist rekordverdächtig. Einen Rekord gab es bereits vor der Auswahl der neun Filmfans.

Rekord! Für die Berlinale-Leserjury des Tagesspiegels gab es 243 Bewerbungen – so viele wie noch nie. Neun Filmfans wurden ausgewählt, in den kommenden neun Tagen unter den Beiträgen des Forums ihren Favoriten zu bestimmen. Die Jurymitglieder werden während dieser Zeit nicht viel von ihren Kindern und Geliebten, Freunden und Haustieren haben, denn ihr Tagesprogramm ist dicht: 34 Filme müssen gesichtet werden – das sind mehr, als alle anderen Juroren der Berlinale begutachten müssen. „Die wohl schwerste Aufgabe des Festivals“, findet Forumschef Christoph Terhechte.

Die Jurymitglieder sind zwischen 19 und 61 Jahren alt, Grafikdesignerin oder Kriminalkommissar, Stewardess oder Japanologie-Student. Für ihre Bewerbungen haben sie teils erheblichen Aufwand betrieben. Der 28-jährige Benjamin Richter schickte ein aufwendiges Diorama, Andreas Koch, Jahrgang 1963, ließ Hitchcock für sprechen. Mehr über die einzelnen Juroren erfahren Sie ab morgen. Wen unsere Jury schließlich zum Sieger kürt, wer also den vom Tagesspiegel mit 3000 Euro dotierten Preis erhält, wird am 20. Februar, mittags in der Saarländischen Landesvertretung bekannt gegeben. Tags darauf läuft der Siegerfilm in Anwesenheit der Jury noch einmal im Kino – um 20 Uhr im Cinemaxx 4 am Potsdamer Platz. J.O.

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