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Klassik: 33. Cottbuser Musikherbst eröffnet

Mit zwei Konzerten deutscher und sorbischer Komponisten ist in Cottbus der 33. Cottbuser Musikherbst eröffnet worden.

Cottbus - "Das Festival steht in diesem Jahr besonders im Zeichen des 850. Jubiläums von Cottbus und ist seit 40 Jahren Bestandteil der Kultur in dieser Stadt", sagte Intendant Bernd Weinreich. Auf dem Programm des diesjährigen Musikherbstes stehen bis zum 20. November insgesamt 13 Veranstaltungen mit zeitgenössischer und traditioneller Musik. Zu Gehör kommen 31 Werke von deutschen und 28 von sorbischen Komponisten, darunter 5 Ur- und 2 Erstaufführungen.

Höhepunkt war die Improvisation "Toccata für Orgel"

Das Festival startete am Abend des Tages der Deutschen Einheit. Dabei erklang in der Kammerbühne des Staatstheaters Cottbus das von dem sorbischen Komponisten Sebastian Elikowski-Winkler geschriebene Stück für Horn "Postskriptum". Zudem gab es ein Solistenkonzert im Cottbuser Konservatorium. Höhepunkt war nach Einschätzung von Weinreich die virtuose und klanglich ausgewogene Improvisation des 26-jährigen Organisten Stefan Kießling.

Bei den Eröffnungskonzerten waren unter anderem der niedersorbisch-wendische Komponist Detlef Kobjela sowie der Cottbuser Komponist und Vorsitzende des Landesverbandes im Deutschen Komponistenverband, Hans Hütten, anwesend. Die Veranstaltungen des 33. Cottbuser Musikherbstes werden am 7. Oktober mit einem Klavierkonzert im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus fortgesetzt. (tso/ddp)

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