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Kultur: Klavierkonzert: Abheben mit zwei Flügeln

In einem Punkt ist Klavierspielen wie Tennis: Star wird man nur als Einzelkämpfer, das Doppel bleibt eine Sache für Kenner. Wer Andreas Grau und Götz Schumacher in den letzten Jahren gehört hat, fragt sich, warum ein Flügel immer genug sein soll.

In einem Punkt ist Klavierspielen wie Tennis: Star wird man nur als Einzelkämpfer, das Doppel bleibt eine Sache für Kenner. Wer Andreas Grau und Götz Schumacher in den letzten Jahren gehört hat, fragt sich, warum ein Flügel immer genug sein soll. Die beiden beweisen in ihren Konzerten, dass zwei Klaviere mehr sind als die akustische Verdoppelung eines Soloabends. Diesmal sind sie bei den "Verklungenen Festen" im Konzerthaus zu Gast, seriengerecht mit dem historischen Originalprogramm, das Max Reger und August Schmidt-Lindner anno 1904 im Münchner Museumssaal gaben.

20 Uhr: Konzerthaus am Gendarmenmarkt[Tel.], Mitte[Tel.]

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