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Kultur: Komische Oper: Andreas Homoki bleibt bis 2014

Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Andreas Homoki, hat seinen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2014 verlängert. Er bleibt gleichzeitig Chefregisseur des Hauses, das er seit Herbst 2002 als Nachfolger von Harry Kupfer leitet.

Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Andreas Homoki, hat seinen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2014 verlängert. Er bleibt gleichzeitig Chefregisseur des Hauses, das er seit Herbst 2002 als Nachfolger von Harry Kupfer leitet. Seine bisherige künstlerische Linie will Homoki auch künftig beibehalten, ein eigenes Ensemble mit jungen Sängern pflegen sowie provokante Regisseure wie Peter Konwitschny, Calixto Bieito und Barrie Kosky ans Haus binden. Die Mode, Quereinsteiger wie Filmemacher als Opernregisseure zu verpflichten, nannte Andreas Homoki „weit verbreitet und legitim“, es passe aber nicht zum Profil der Komischen Oper. Bei der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift „Opernwelt“ war das Musiktheater jüngst zum „Opernhaus des Jahres“ gekürt worden. Homokis nächste Inszenierung in Berlin wird im April 2008 Giacomo Puccinis „La Bohème“ sein. Tsp

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