Kultur: Komische Oper: Wherlocks letzter Tanz: "Rebus"
Ein Tanztheaterabend so recht nach dem Geschmack von Goethes Theaterdirektor: Wer vieles bringt, wird manchen etwas bringen. Gleich von vier verschiedenen Kompositionen ließ sich der scheidende Ballettdirektor der Komischen Oper, Richard Wherlock, zu seiner jüngsten Arbeit inspirieren: Igor Markewitsch expressionistische Maschinenmusik "Rebus" gibt dem Abend den Titel und Wherlock Gelegenheit zu einer seiner kraftvollen, scharfkantigen Gruppenchoreografien (Foto).
Ein Tanztheaterabend so recht nach dem Geschmack von Goethes Theaterdirektor: Wer vieles bringt, wird manchen etwas bringen. Gleich von vier verschiedenen Kompositionen ließ sich der scheidende Ballettdirektor der Komischen Oper, Richard Wherlock, zu seiner jüngsten Arbeit inspirieren: Igor Markewitsch expressionistische Maschinenmusik "Rebus" gibt dem Abend den Titel und Wherlock Gelegenheit zu einer seiner kraftvollen, scharfkantigen Gruppenchoreografien (Foto). Weiche, fließende Bewegungen dominieren dagegen die Szene, wenn Wagners Wesendonck-Lieder erklingen. Ein kecker, narzistischer Faun verbringt zu Musik von Debussy einen entspannten Nachmittag ganz mit sich alleine, und schließlich folgt noch Maurice Ravels "Bolero" - mit Überraschungseffekt.
20 Uhr: Komische Oper[Te], Mitte[Te], Behrenstr. 55-57[Te]
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