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Prämierte Texte: Autorin Katja Petrowskaja gewann für ihre Titelgeschichte "Vielleicht Esther" den Ingeborg-Bachmann-Preis.

© EPA/GERT EGGENBERGER/dpa

Kulturtipps für Berlin: Wohin am Abend?

Russisch-jüdische Spurensuche gibt es heute in Berlin zu belauschen - oder düsteren Folk mit Avantgarde-Pop. Wer´s lieber visuell hat, sieht zeitgenössischen Tanz.

Lesung - Katja Petrowskaja

2013 war man so berührt von Petrowskajas (Foto) Text, dass keine Debatte um den Bachmann-Preis nötig wurde. Heute liest die Autorin mit russisch-jüdischen Wurzeln noch einmal aus „Vielleicht Esther“. Sie geht auf Spurensuche nach ihrer Familie, landet in Kiew, Warschau und Moskau und findet Erinnerungsbruchstücke.

20 Uhr, 5/3 Euro, Literaturforum im Brecht-Haus Chausseestr. 125, Mitte

Tanztage - Meet me as a Stranger

Auf der Suche nach gemeinsamer Kommunikation erforschen Andriana Seecker und Axel „Micky“ Schiffler an den Schnittstellen von zeitgenössischem Tanz (Seecker) und Breakdance (Schiffler) Differenzen und Gemeinsamkeiten, symbiotische Verschmelzung und Sich-fremd-Bleiben.

19 Uhr, 14/9 Euro, Sophiens Holzmarktstr. 15–18, Mitte

Art Wave - Mary Ocher & Your Government

Inspiriert durch ausgiebiges Touren in Übersee und Osteuropa ist die aus Tel Aviv stammende Multiinstrumentalistin wieder in ihre Wahlheimat zurückgekehrt, um die Stücke ihres bald erscheinenden dritten Albums vorzustellen, irgendwo zwischen düsterem Folk und Avantgarde-Pop. Druckvoll unterstützt wird sie vom Drummer-Duo „Your Government“.

21 Uhr, 12/10 Euro, Marie-Antoinette Holzmarktstr. 15–18, Mitte

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