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Violinist Alexander Sitkovetsky

© privat

Kulturtipps für Berlin: Wohin am Abend?

Zwei Tribute für große Künstler: Im Konzerthaus zeigen die Absolventen der Yehudi Menuhin School, was sie können und der Abend im Wintergarten ist Whitney Houston gewidmet. Die Kulturtipps!

Konzert: Yehudin Menuhin School

1963 gründete Yehudi Menuhin seine Musikschule. Hier bekamen begabte Kinder neben dem Musikunterricht auch die Möglichkeit, ihre intellektuellen, sozialen und künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen. Viele Ex-Studenten zählen heute zur Weltspitze. Absolvent Alexander Sitkovetsky ist die ersten Schritte dahin bereits gegangen.
20 Uhr, 20/15 Euro, Konzerthaus, Kleiner Saal, Gendarmenmarkt, Mitte

Tribute-Show: Ikenna sings Whitney Houston

Prince hat das große Doppelgänger-Business noch vor sich. Ikenna steht stimmlich an der Spitze eines ganzen Whitney-Heeres.
20 Uhr, 15 Euro, Wintergarten, Potsdamer Str. 96, Tiergarten

Lesung: Deborah Feldman

Die schlichten Titel sind manchmal die stärksten. So ist es jedenfalls im Fall von Feldmann, die ihre Kindheits- und Jugenderinnerungen einfach „Unorthodox“ nannte. Und damit einen dicken Bestseller-Erfolg landete. Feldmann wuchs in einer chassidischen Gemeinde in New York auf, wo jiddisch gesprochen wurde, Sexualität nicht existierte und Ehen arrangiert wurden.
20 Uhr, 18 Euro, Kulturbrauerei/Palais, Schönhauser Allee 36–39, Prenzlauer Berg

Elektro: Johannes Motschmann

Die aktuelle CD „Electric Fields“ des Wolfgang Rihm-Schülers Motschmann ist eine Verneigung vor der elektronischen Musik der 70er Jahre. Das Album klingt wie eine Nachtfahrt durch Berlin. Mal entspannt und zurückgelehnt, dann wieder fiebrig und treibend.
21 Uhr, 18 Euro, Berghain/Alte Kantine, Rüdersdorfer Str. 70, Friedrichshain

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