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Kultur: Lange Nacht

Synagoge Rykestraße: die 21. Jüdischen Kulturtage

Mit der Wiedereröffnung der größten Synagoge Berlins starten am 31. August die 21. Jüdischen Kulturtage. Bis zum 9. September ist ein Programm mit Konzerten, Lesungen, Filmvorführungen, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen geplant, erklärte der Künstlerische Leiter und Kulturbeauftragter der Jüdischen Gemeinde, Peter Sauerbaum. In einer „Langen Nacht der Synagogen“ am 1. September soll den Berlinern ein Einblick in den jüdischen Alltag gegeben werden.

Im Mittelpunkt der Kulturtage steht nach langer Renovierungszeit die 1200 Besucher fassende Synagoge in der Rykestraße in Prenzlauer Berg. Ein weiterer Höhepunkt ist ein Kammerkonzert in der Synagoge am 6. September mit „Verbotener Musik“ aus dem KZ Theresienstadt mit Werken von Gideon Klein, Erwin Schulhoff und Hans Krasa. Am 2. September wird im Centrum Judaicum die Ausstellung „Wo ist Lemberg?“ zum „jüdischen und multikulturellen Leben“ der westukrainischen Stadt eröffnet. Im Literaturhaus Fasanenstraße wird die Ausstellung „Arthur Schnitzler – Affairen und Affekte“ zu sehen sein. Dazu ist auch eine Filmreihe geplant. Das 13. Jüdische Filmfestival in Berlin und Potsdam, veranstaltet von der Deutschen Kinemathek und der Jüdischen Volkshochschule, findet bereits vom 17. bis 30. Juni statt. Infos: www.juedische-kulturtage.org und www. jffb.de. Tsp

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