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Kultur: Lea Rosh: Spielberg-Stiftung kein Ersatz für Holocaust-Denkmal

Die Journalistin Lea Rosh vom "Förderkreis zur Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas" hat bei einer Podiumsdiskussion am Sonntag gesagt, die mögliche Ansiedlung der Holocaust-Gedenkstiftung des US-Regisseurs Steven Spielberg in Berlin sei kein Ersatz für ein Denkmal.Spielbergs Shoah-Foundation hat Interviews mit 48 000 überlebenden Holocaust-Opfern aus 51 Ländern auf Video festgehalten und wird möglicherweise in Berlin ihren Sitz haben.

Die Journalistin Lea Rosh vom "Förderkreis zur Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas" hat bei einer Podiumsdiskussion am Sonntag gesagt, die mögliche Ansiedlung der Holocaust-Gedenkstiftung des US-Regisseurs Steven Spielberg in Berlin sei kein Ersatz für ein Denkmal.Spielbergs Shoah-Foundation hat Interviews mit 48 000 überlebenden Holocaust-Opfern aus 51 Ländern auf Video festgehalten und wird möglicherweise in Berlin ihren Sitz haben.Die Podiumsdiskussion in Hamburg war Auftakt zur bundesweiten Veranstaltungsreihe "Der Denkmalstreit - das Denkmal? Die Debatte um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin".Kulturstaatsminister Michael Naumann hatte seine Teilnahme kurzfristig abgesagt.

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