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Lebenswandel: Der neue Robbie

Robbie Williams` neues Album "Rudebox" wird von britischen Medien mit Schmährufen bedacht. Der Sänger verteidigt sich und offenbart eine neue Einstellung - zu Musik und Frauen.

Köln/London - "Der schlechteste Song, den ich je gehört habe", lästert etwa ein Journalist der Boulevardzeitung "The Sun" über die erste Single "Rudebox", die laut EMI Music bereits am 1. September erscheint. Das gleichnamige Album kommt am 20. Oktober in den Handel.

Für die harsche Kritik an seinem Werk hat Robbie eine Verteidigung parat. Die Hysterie um seine Person sieht der Superstar bald beendet, und so wollte er einmal etwas ganz anders machen. Musikalisch ganz neue Wege gehen, ausprobieren, war also die Devise.

Viele elektronische Einflüsse sind auf dem Album zu finden, das der Sänger mit einigen Stars der Szene produzierte - etwa mit Stephen "Tintin" Duffy, William Orbit sowie die Pop-Größen von den "Pet Shop Boys". "She's Madonna" heißt deren Song. "Rudebox" enthält sowohl neue Eigenkompositionen als auch Coverversionen einiger Lieblingssongs Robbies - zum Beispiel von Manu Chao und Human League.

Der Superstar legt auch im Bezug auf Frauen eine neue Philosphie an den Tag. Jahrelang sei er verzweifelt auf der Suche nach einer besseren Hälfte gewesen, die ihm Halt geben sollte, sagte der 32-jährige Popstar der britischen Boulevardzeitung "The Sun" vom Montag. Inzwischen sei er damit zufrieden, Single zu bleiben und wechselnde Damenbekanntschaften zu genießen. "Wenn man in einer festen Beziehung lebt, muss man seine Triebe unter Kontrolle haben - damit hätte ich Probleme." (tso/ddp/AFP)

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