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Machen intelligente Songs: die dänisch-finnische Band Liima.

© Rasmus Weng Karlsen / City Slang

Liima, Yung Lean, Sampa the Great, Taylor Swift: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Liima, Yung Lean, Sampa the Great und Taylor Swift.

Liima: 1982 (City Slang)

1982 erreichte die Digitalisierung den Mainstream: Das „Time Magazine“ zeigte den PC als Person des Jahres auf dem Cover. Das ist auch das Jahr, in dem Liima-Sänger Casper Clausen geboren wurde. Das Album geht dem Gefühl nach, mit den Klängen jener Jahre und den ersten massentauglichen digitalen Unterhaltungsmedien aufzuwachsen. „1982“ ist aber kein Retro-Pop-Album dieser dänisch-finnischen Band, sondern eine Sammlung famoser, intelligenter Songs. Andreas Müller, Moderator

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Yung Lean: Stranger (Year 0010)

Der 1996 im weißrussischen Minsk geborene schwedische Rapper Yung Lean fing als eine Art Witzfigur im Hip-Hop an, sammelte aber mit seinen nicht immer viel Sinn ergebenden englischen Texten und verträumt billigen Beats und Melodien zig Millionen YouTube-Views ein. Sehr eigen und sehr fake und real zugleich ist Yung Lean auch auf seinem dritten Album „Stranger“ – und genau diese Mischung macht dieses neue Album von ihm so interessant. Martin Böttcher, Popkritiker

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Sampa The Great: Birds and the BEE9 (Big Dada Recordings)

Die Native Tongues der Gegenwart, der freundliche, reflektierte, engagierte Rap vom anderen Ende der Welt: Australien. Sampa the Great kam aus Botswana, repräsentiert aber mit ihrem Album die australische Hip-Hop-Szene mit ihren Wurzeln in der globalen Kultur. Politische Verortungen, polyrhythmische Afro-Jazz-Samples, trockene Drum-Machines – nicht total innovativ, aber substanziell. Vivian Perkovic, 3-Sat-Kulturzeit

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Taylor Swift: Reputation (Universal)

Innovativ war ihr Hochglanzpop nie, aber immer eingängig. Interessant wird Swifts sechstes Studioalbum dadurch, dass sie damit um ihren Ruf kämpft. Den Alt-Right-Aktivisten, die sie vereinnahmen wollen, säuselt sie zu: alles Lüge. Die schlappen Beats und brummelnden Synthiesounds erinnern an ein warmes Schaumbad, aber die Botschaft ist klar. Ach ja, ein paar Ohrwürmer gibt es auch. Christian Schröder

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