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Kultur: Lisa Stansfield: Nenn mich nicht One Hit Wonder

Bescheiden die Anfänge: In den frühen Achtzigern sang Lisa Stansfield in der mäßig erfolgreichen Band Blue Zone. Den ersten Hit schrieben ihr die Elektropop-Twins von Coldcut auf die markanten Stimmbänder, ehe zur vorletzten Jahrzehntwende tatsächlich der internationale Durchbruch gelang.

Bescheiden die Anfänge: In den frühen Achtzigern sang Lisa Stansfield in der mäßig erfolgreichen Band Blue Zone. Den ersten Hit schrieben ihr die Elektropop-Twins von Coldcut auf die markanten Stimmbänder, ehe zur vorletzten Jahrzehntwende tatsächlich der internationale Durchbruch gelang. Top-Hits in Europa und Übersee, Grammys und andere Auszeichnungen folgten, für kurze Zeit spielte sie in der Liga von Madonna und Whitney Houston. Doch wie gewonnen so zerronnen: Nach dem Erkalten des Ruhms drohte Lisa Stansfield zur Fußnote der Pophistorie zu werden. Aber eine nordenglische Diva lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Seit Jahren beweist sie in konstanter Form ihre Klasse als reife und charismatische Vokalistin zwischen House und Soul.

20 Uhr: Columbiahalle[Columbiadamm 13-], Tempelhof[Columbiadamm 13-]

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