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Daniel Radcliffe

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Harry Potters Zukunft: Daniel Radcliffe weiß von nichts

Selbst Daniel Radcliffe hat drei Wochen vor dem Erscheinen des letzten "Harry Potter"-Bandes angeblich noch keine Ahnung, ob der Zauberlehrling sterben muss.

Harry Potters Zukunft: Daniel Radcliffe weiß von nichtsLondon - Er habe erst kürzlich mit der Autorin Joanne K. Rowling gesprochen, "aber nicht darüber", sagte der Potter-Darsteller der Londoner Abendzeitung "Evening Standard".

Allerdings würde sich der heute 17-jährige Radcliffe, der bereits für fünf Filme als Zauberlehrling vor der Kamera stand, nicht sträuben, den sterbenden Harry zu geben: "Ich mache, was immer sie (Rowling) schreibt", sagte er.

Einen Drehtag für eine Kuss-Szene

Als unzweifelhaft gilt in Fankreisen, dass Harrys Gegenspieler, der böse Zauberer Voldemort, den siebten und letzten Band der Serie nicht überlebt. Unter dem Titel "Harry Potter and the Deathly Hallows" erscheint er weltweit am 21. Juni. "Es wird wohl sehr aufregend, wenn sich herausstellt, dass es keine Möglichkeit gibt, Voldemort zu töten, ohne dass auch Harry stirbt", sagte Radcliffe. "Zwischen ihnen besteht eine starke Verbindung."

Bis Radcliffe als Zauberer möglicherweise den Filmtod erleidet vergehen noch einige Jahre. Bis vor kurzem spielt er bei der Verfilmung des fünften Teils ("Harry Potter und der Orden des Phönix") noch einen sehr lebendigen Jungmagier, der als 15-Jähriger unter anderem seinen ersten romantischen Kuss erlebt. Es habe fast einen ganzen Drehtag gedauert, bis die Kuss-Szene mit Katie Leung (18) als Harry-Freundin Cho Chang im Kasten gewesen sei, berichtete Radcliffe. "Wir haben das rund 30 Mal gemacht." Der Film kommt am 12. Juli in die Kinos. (mit dpa)

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