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Literatur-Wettbewerb: Sieben Berliner Autoren beim Bachmann-Lesen

Nachdem es letztes Jahr Gegrummel gegeben hatte wegen der Straffung des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbes und zu vieler Zugeständnisse an das Fernsehen, soll dieses Jahr in Klagenfurt alles wieder schöner werden.

Bei der Reduzierung der Teilnehmerzahl von 18 auf 14 Autoren ist es geblieben, auch die Jury hat nicht mehr neun, sondern nur noch sieben Mitglieder. Gelesen aber wird wieder an drei Tagen, von Donnerstag, den 25. Juni, bis Samstag, den 27. Juni, und die Preisverleihung findet anders als 2008 wieder am Sonntagmorgen statt. In diesem Jahr sind es vier Autoren aus Österreich, drei aus der Schweiz und sieben aus Deutschland, die um den 33., mit 25 000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Preis und um vier weitere Preise konkurrieren.

Aus Deutschland dabei sind die Berlin geborene Katharina Born, die Tochter von Nicolas Born, die nächstes Jahr bei Hanser ihren Debütroman veröffentlichen wird. Dann Christiane Neudecker, die zuletzt mit dem in Burma angesiedelten Roman „Nirgendwo sonst“ auf sich aufmerksam gemacht hat, sowie Ralf Bönt, der Ende August seinen dritten Roman „Die Entdeckung des Lichts“ vorlegt. Und wie Christiane Neudecker und Ralf Bönt leben auch Karsten Krampitz und Gregor Sander sowie die unter anderem auch für den Tagesspiegel tätigen Autoren Andreas Schäfer und Bruno Preisendörfer in Berlin und können schon diverse Buchveröffentlichungen vorweisen. Im vergangenen Jahr gewann Tilman Rammstedt mit einem Auszug seines kurze Zeit später erschienenen Romans „Der Kaiser von China“. Tsp

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