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Von Tagesspiegel-AUTOREN: Der Postpubertist

Mit "Der Postpubertist" ist jetzt der Nachfolgeband zum "Pubertist" erschienen, und wieder berichtet Helmut Schümann mit Hingabe und viel Witz vom mitunter chaotischen Leben mit seinem zwei Jahre älter gewordenen Sohnemann.

Frischgebackene Eltern bekommen es von Altvorderen gern gesagt: Genießt die Zeit! Wenn die Pubertät kommt, hört der Spaß auf! Wie der Spaß aufhört, wie aus den lieben Kleinen plötzlich respektlose Kotzbrocken werden, das hat Helmut Schümann, Redakteur dieser Zeitung und Vater eines halbwüchsigen Sohnes, 2004 in seinem Buch „Der Pubertist“ zärtlich-selbstironisch aufgeschrieben.

Mit „Der Postpubertist“ ist jetzt der Nachfolgeband erschienen, und wieder berichtet Schümann mit Hingabe, nicht ohne Verzweiflungsattacken und mit viel Witz vom mitunter chaotischen Leben mit seinem zwei Jahre älter gewordenen Sohnemann. Und weiß: „Wenn man es genau betrachtet, ist der Postpubert viel schwerer zu ertragen als der Pubertist.“ Harte Worte, die sich im Verlauf der vielen schönen Anekdoten über den Postpubertisten relativieren. Am Ende, da der Erziehungsauftrag beendet ist, weiß Schümann und wissen wir: Die Postpubertät zieht sich noch lange hin. Erst mit dem ersten eigenen Kind hat sie ein Ende. Am Sonntag stellen Schümann und sein Sohn Julius das Buch im Rahmen der Tagesspiegel-Reihe „Zeitung im Salon“ um 11 Uhr 30 in der „Distel“ vor (Friedrichstraße 101). Tsp

Helmut Schümann: Der Postpubertist. Das ultimative Überlebenshandbuch für Eltern. Rowohlt Berlin, Berlin 2008. 206 Seiten, 17,90 €

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